Skip to content

Qualitaetsanforderungen beispiel

Theorie --- Beispiel --- Template

Entwicklung aufsetzen

Qualitätsanforderungen

Funktionalität

Bereich Anforderungen
Funktional vollständig Alle im Konzept definierten Funktionen (Check-in/out, Ausweise, Benachrichtigung) müssen implementiert sein
Korrektheit Alle Aktionen (z. B. Ausweisdruck, Logs) müssen exakt und nach Spezifikation ausgeführt werden
Funktionale Angemessenheit System bietet nur relevante Funktionen ohne unnötige Komplexität

Performanz / Effizienz

Bereich Anforderungen
Zeitverhalten Seitenaufbau und Aktionen < 2 Sekunden bei Standardlast
Ressourcenverwendung Serverlast durch Webzugriffe soll minimal gehalten werden, keine Überdimensionierung
Kapazität System muss mindestens 50 gleichzeitige Nutzer und 500 Besucher pro Tag verarbeiten können

Kompatibilität

Bereich Anforderungen
Ko-Existenz Keine Beeinträchtigung anderer Systeme im Netzwerk (z. B. Zutrittskontrolle, Mailserver)
Interoperabilität Muss mit E-Mail-System (Outlook), Kalender und Badge-System zusammenarbeiten

Benutzbarkeit (Usability)

Bereich Anforderungen
Angemessene Erkennbarkeit Besuchsprozesse müssen für Mitarbeitende und Gäste intuitiv erkennbar sein
Erlernbarkeit Schulung von max. 30 Minuten für interne Nutzer, Gäste ohne Schulung nutzbar
Bedienbarkeit Klare Benutzeroberfläche mit einfachen Eingabemasken
Schutz vor Fehlern des Benutzers Eingabevalidierung, Warnungen und Hilfetexte verhindern Fehlbedienung
Barrierefreiheit Konformität mit WCAG 2.1 AA für barrierearmen Zugang über Web

Zuverlässigkeit

Bereich Anforderungen
Reife / Fehlerfreiheit <1% Fehlerrate im Betrieb; keine kritischen Systemabstürze
Verfügbarkeit Verfügbarkeit von mindestens 99,5% während Betriebszeiten (Mo-Fr, 07:00–18:00)
Fehlertoleranz System bleibt bei Ausfall einzelner Module (z. B. Benachrichtigungen) funktionsfähig
Wiederherstellbarkeit Wiederherstellung innerhalb 2 Stunden inkl. vollständiger Datenintegrität nach Ausfall

Sicherheit

Bereich Anforderungen
Vertraulichkeit Zugriff auf Besucherdaten nur durch berechtigte Nutzergruppen über Rollen-/Rechtemodell
Integrität Daten werden durch Transaktionsmechanismen und Checks konsistent gehalten
Nachweisbarkeit Jede Benutzeraktion wird protokolliert (Audit-Trail) und ist nachvollziehbar
Ordnungsmäßigkeit Erfüllung aller regulatorischen Datenschutzanforderungen (z. B. Löschfristen)
Authentizität Anmeldung über Single-Sign-On (SSO) mit starker Authentifizierung

Wartbarkeit

Bereich Anforderungen
Modularität Klare Trennung von Frontend, Backend und Datenhaltung
Wiederverwendbarkeit Allgemeine Komponenten wie Logik für Benachrichtigungen sollen wiederverwendbar sein
Analysierbarkeit Logging und Monitoring ermöglichen schnelle Fehleridentifikation
Änderbarkeit Systemstruktur erlaubt Erweiterungen ohne grundlegende Umbauten
Testbarkeit Unit- und Integrationstests möglich mit Mock-Daten und Testumgebung

Portabilität

Bereich Anforderungen
Anpassbarkeit System kann bei Bedarf auf mobile Geräte erweitert werden
Skalierbarkeit Architektur erlaubt Skalierung bei wachsender Benutzerzahl
Installierbarkeit Installation via automatisierter Bereitstellung auf Windows-Server
Austauschbarkeit Module wie Druckkomponente können bei Bedarf durch andere Systeme ersetzt werden